Wahlarena des Ostthüringer Mittelstandes vor der Wahl Bundestagsabgeordnete standen Rede und Antwort
In einigen Tagen steht Deutschland vor der nächsten, richtungsweisenden Bundestagswahl. Auch die Ostthüringer Unternehmerinnen und Unternehmer sind am 23. Februar aufgerufen, mit ihrer Stimme die Politik der kommenden Jahre mitzugestalten.
Damit sich auch die Handwerkerinnen und Handwerker ein Bild von den Wahlzielen und -programmen der einzelnen Parteien machen können, hatte die Handwerkskammer für Ostthüringen in Kooperation mit der IHK Ostthüringen zu Gera und dem Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft (BVMW) Ende Januar zur „Wahlarena Mittelstand Ostthüringen“ eingeladen.
„Einige unserer Handwerkerinnen und Handwerkersind waren der Einladung gefolgt, auch wenn wir uns eine höhere Beteiligung aus dem handwerklichen Mittelstand gewünscht hätten“, so Wolfgang Jacob Präsident der Handwerkskammer für Ostthüringen. „Schließlich war die Podiumsdiskussion eine gute Gelegenheit, den potentiellen künftigen Bundestagsabgeordneten einmal ganz gezielt auf den Zahn zu fühlen.“
Themen zur Wahlarena waren unter anderem der Bürokratieabbau, die Reduzierung der (Energie)Kosten, der Netzausbau von Straße, Schiene und Breitband sowie die Verschlankung der Verwaltungen.
Aber auch die Fachkräftegewinnung für den Mittelstand durch eine Stärkung der dualen Ausbildung und die Förderung der Weiterbildung standen auf der Agenda.
Im Podium versuchten Stephan Brandner (AfD), Cornelius Golembiewski (CDU), Elisabeth Kaiser (SPD), Thomas L. Kemmerich (FDP), Martin Schulze (Bündnis 90/Die Grünen) und Frank Tempel (Die Linke), die Unternehmerinnen und Unternehmer vor Ort und im Livestream von ihren Wahlprogrammen zu überzeugen.
Für all jene, die nicht vor Ort in Gera an der Wahlarena teilnehmen oder den angebotenen Livestream verfolgen konnten, gibt es untere dem nachfolgenden Link noch einmal die Aufzeichnung der Podiumsdiskussion zum Anschauen.
Aufzeichnung der Wahlarena Mittelstand Ostthüringen 2025
Titelbild: Die Direktkandidaten Cornelius Golembiewski von der CDU, Stephan Brandner von der AfD und Elisabeth Kaiser von der SPD (v.l.) waren drei der insgesamt sechs Protagonisten, die im Podium versuchten, die anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmer von ihren Positionen zu überzeugen.