Gesellenfreisprechung: Frisch gebackene Fachkräfte bringen Farbe in den grauen Alltag
(31.08.2021) 13 Maler und Lackierer und drei Bauten- und Objektbeschichter verstärken künftig als Fachkräfte das regionale Handwerk. Sie erhielten im Rahmen der Gesellenfreisprechung der Innung des Maler- und Lackiererhandwerks Ostthüringen ihre Gesellenbriefe bzw. Facharbeiterzeugnisse.
Thomas Jüttner, Obermeister der Innung, beglückwünschte die Absolventen zum Erreichten. „Sie haben mit der Beendigung Ihrer Lehre die Ausbildung in einem Handwerksberuf erhalten, welcher Ihnen viele Zukunftschancen bietet.“ Gleichzeitig unterstrich er, dass nun von den Junggesellen und Jungfacharbeitern aufrichtige und ehrliche Arbeit, die Unterstützung künftiger Lehrlinge sowie die Wahrung handwerklicher Traditionen erwartet wird.
Ebenso machte der Geschäftsführer der Innung, Uwe Lübbert, deutlich, dass in der heutigen schnelllebigen Zeit stetige Weiterbildung unerlässlich ist. „Für ständiges Berufs-Vollgas muss daher auch fortlaufend nach getankt werden – nämlich der Treibstoff Wissen.“
Das Maler- und Lackiererhandwerk benötigt mehr denn je gut ausgebildeten Berufsnachwuchs, um die Herausforderungen der Zukunft meistern zu können. Gerade beim immer größer werdenden Fachkräftemangel sind es auch diese 16 jungen Männer, die dem Handwerk in Ostthüringen Mut machen.
Bevor Innungsobermeister Thomas Jüttner die feierliche Freisprechungszeremonie vornahm und gemeinsam mit Uwe Lübbert und dem Vorsitzenden des Gesellenprüfungsausschusses, Frank Domin, die Gesellenbriefe übergab, wurden die Jahrgangsbesten noch einmal gesondert geehrt. Es sind dies Janik Domin, Tom Friedrich und Nils Ernst Haselau.
Foto: 15 der insgesamt 16 jungen Männer, die sich zur Freisprechung der Maler- und Lackiererinnung Ostthüringen über ihre Gesellenbriefe bzw. Facharbeiterzeugnisse freuen konnten. Zu den ersten Gratulanten gehörte auch Innungsgeschäftsführer Uwe Lübbert (re.).