Mit Brot, Brötchen, Quiche, Cremetorte und Kleingebäck zum Gesellenbrief
(13.07.2021) Fünf junge Frauen und Männer aus dem ostthüringer Bäckerhandwerk waren in Gera angetreten, um ihre Gesellenprüfung nach dreijähriger Lehrzeit zu absolvieren. Konzentrierte Arbeit war gefragt, denn die Prüfungsanforderungen hatten es in sich. So mussten beispielsweise Brote aus Sauerteig hergestellt werden, wobei ein Schaubrot mit Schriftzug und Flechtdekor im Mittelpunkt stand.
Weiterhin hatten die angehenden Junggesellinnen und Junggesellen Dinkelkleingebäck, Gebäck aus Milchbrötchenteig in geflochtener Form, zwei herzhaft gefüllte Quiche und herzhaftes Teegebäck aus Mürbeteig in je drei verschiedenen Firmen und Geschmackrichtungen anzufertigen. Ebenso musste eine Cremetorte aus deutscher Buttercreme fachlich korrekt hergestellt werden.
Insgesamt war die Prüfungskommission mit den gezeigten Leistungen der erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen zufrieden. Dennoch gab es abschließend den einen oder anderen Tipp, was bei der Herstellung noch zu verbessern ist, um künftig als Junggesellinnen und Junggesellen für den guten Geschmack in den handwerklichen heimischen Bäckereien zu sorgen.
Und das sind sie, die neuen Gesellinnen und Gesellen des ostthüringer Bäckerhandwerks: Leon Funk (Ausbildungsbetrieb Schleizer Landbäckerei eG), Sarah Gührcke (Bäckerei & Konditorei Henning Gerth aus Starkenberg), Laura Pentzhold (Bio-Seehotel Zeulenroda), Jawad Rezai (Bäckerei Schneider aus Pößneck) und Max Weigel (Bäckerei Reichardt aus Löbichau).
Foto: Jawad Rezai, Leon Funk und Max Weigel (v.l.) sind drei der fünf erfolgreichen Absolventen der Gesellenprüfung im ostthüringer Bäckerhandwerk und präsentieren stolz eine Auswahl ihre Kreationen.