Prüfungsstress für angehende Kfz-Technikermeister in Gera-Aga
(06.02.2021) In der Bildungsstätte der Handwerkskammer für Ostthüringen in Gera-Aga stellten sich 19 junge Männer im Kfz-Techniker-Handwerk dem Teil 1 ihrer Meisterprüfung. Sie mussten an verschiedenen Prüfstationen ihr Können unter Beweis stellen. Egal ob Achsvermessung, Arbeit an der Otto- und Dieselmotorentechnik, Druckluftbremsanlage oder die Fehlersuche an der Lichtanlage – unter den Augen der Mitglieder des Meisterprüfungsausschusses gaben sie ihr Bestes, um künftig den begehrten Titel eines Kfz-Technikermeisters führen zu können. Aber auch die Diagnose und Fehlersuche mittels Datenbus-Systemen ist Prüfungsbestandteil. Durch die zunehmende Elektronik in Fahrzeugen gewinnt dieses Prüfungsthema immer mehr an Bedeutung. Ebenso gehörten die Kalkulation am PC sowie ein Fachgespräch zu den Aufgaben.
Die Anforderungen in der Meisterprüfung sind sehr hoch; meisterliches Können ist gefragt. Hinzu kamen in diesem Jahr coronabedingt die strengen Hygieneauflagen, beispielsweise mit Mund-Nasen-Schutz.
Die besten Prüfungsleistungen zeigte übrigens Erik Enke aus Tautenhain.
Foto: Hendrik Fischer aus Löhma bei Leutenberg (mi.) war einer der insgesamt 19 angehenden Kfz-Technikermeister, die sich der Meisterprüfung stellten. An einer Prüfungsstation musste er unter den Augen der Prüfungsausschussmitglieder Jürgen Meißner (re.) und Jürgen Sallmann eine Motorstörung beheben.