Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee begeistert von "SUMMER FOR FUTURE"
(25.08.2022) Zum 2. Mal hatte die Handwerkskammer für Ostthüringen interessierte Schülerinnen und Schüler zu einem praktischen Sommercamp in ihre Bildungsstätten in Gera und Zeulenroda eingeladen. Gefördert wurde „SUMMER FOR FUTURE“ auch durch das Thüringer Wirtschaftsministerium. Da war es für Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee selbstverständlich, sich bei der Übergabe des symbolischen Förderschecks selbst einen Überblick zu verschaffen und besuchte jetzt die Bildungsstätte in Zeulenroda. Gemeinsam mit Wolfgang Jacob, Präsident der Handwerkskammer für Ostthüringen, und Torsten Hammer, Geschäftsführer Operativ in der Agentur für Arbeit Altenburg-Gera, wurde er von der Standortleiterin der Bildungsstätte, Katrin Illgen, durch die Werkstätten geführt, um den Schülerinnen und Schülern über die Schulter zu schauen.
„Ich bin wirklich begeistert, was den Jugendlichen hier geboten wird, um sie bei ihrer Berufswahl zu unterstützen“, so Minister Tiefensee. Er ließ sich von den Jugendlichen unter anderem zeigen, wie ein Longboard oder ein Liegestuhl entsteht. Im Gespräch mit Tim und Leon - beide kommen aus Zeulenroda und besuchen jetzt die 8. Klasse – wurde deutlich, mit welcher Begeisterung die Schüler dabei sind.
Für Wolfgang Tiefensee ist das Projekt „SUMMER FOR FUTURE“ ein Herzensanliegen. „Mit gerade solchen Projekten haben die Jugendlichen die Chance, ganz bestimmte Fähigkeiten und Charaktereigenschaften mit auf den Lebensweg zu bekommen und sich frei entfalten können“, so der Minister. Schulen können dies nicht alles leisten.
Er fände es gut, wenn mehr junge Menschen, die studieren wollen, zunächst einen Beruf erlernen und anschließend darauf aufbauen. Gerade Projekte wie „SUMMER FOR FUTURE“ seien es, die hier Horizonte eröffnen und vor allem für das Handwerk eine gute Basis für künftige Azubis darstellen. Gleichzeitig wünscht er sich auch, dass Handwerkerinnen und Handwerker noch mehr als bisher die Türen ihrer Betriebe und Werkstätten öffnen, um interessierten Schülerinnen und Schülern ihre Berufe ganz praktisch näher zu bringen. Einige regionale Handwerksunternehmen haben es im Rahmen des Projektes vorgemacht, wie dies funktionieren kann.
Für Minister Wolfgang Tiefensee ist es selbstverständlich, dass das Projekt unbedingt eine Fortsetzung im kommenden Jahr erfahren muss und versicherte, sich für eine Förderung von „SUMMER FOR FUTURE 2023“ stark zu machen.