Wahl KHS Rudolstadt 2024
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Kreishandwerkerschaft Saalfeld-Pößneck-Rudolstadt wählte Vorstand neuMichael Sänger jetzt neuer Kreishandwerksmeister

Die Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft Saalfeld-Pößneck-Rudolstadt hat ihren Vorstand für die kommenden fünf Jahre neu gewählt. Neuer Kreishandwerksmeister ist Maurer- und Betonbauermeister Michael Sänger aus Langenorla. Der 50-Jährige ist seit dem Jahr 2004 selbstständiger Handwerksmeister und Bauleiter. Sein Hauptbetätigungsfeld ist die Arbeit als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Maurer- und Betonbauerhandwerk. Er gehört der Vollversammlung der Handwerkskammer für Ostthüringen an und war bereits über viele Jahre stellvertretender Kreishandwerksmeister.

Michael Sänger löst damit Tischlermeister Georg Jahn als Kreishandwerksmeister ab, der dieses Amt acht Jahre innehatte. Rückblickend dankt Georg Jahn allen Handwerksmeisterinnen und –meistern für das Vertrauen in den letzten Jahren. „Für mich war es immer das wichtigste Credo, den Menschen zu sagen und vorzuleben, wie wichtig das Handwerk für die Region und die gesamte   Wirtschaft ist. Ich hoffe, dass mir dies gelungen ist“, so Georg Jahn. „Jetzt ist es an der Zeit, mit neuen Wind und neuen Ideen in die Zukunft zu schauen. Ich gehe mit dem guten Gewissen, dass wir für das Handwerk der Region einen sehr guten Nachfolger gefunden haben.“

Verstärkt wird der neu gewählte Vorstand außerdem durch Friseurmeister Ronny Rosenau aus Pößneck als stellvertretenden Kreishandwerksmeister sowie Dachdeckermeister Jan Freitag aus Saalfeld, Glasermeister Andreas Gruber aus Rudolstadt sowie Elektroinstallateurmeister Wolfgang Bohr aus Saalfeld als Vorstandsmitglieder.

Gemeinsam fürs Handwerk der Region stark machen

Oberstes Ziel des neuen Vorstandes ist es weiterhin, neue Mitglieder für die Innungen zu gewinnen und damit die Stärkung des regionalen Handwerks weiter voranzutreiben. „Gemeinsamkeit hat dabei für uns oberste Priorität, um die zahlreichen Herausforderungen in den kommenden Jahren zu meistern“, so Kreishandwerksmeister Michael Sänger. „Nur wenn wir alle an einem Strang ziehen, können wir unsere Innung attraktiver machen und etwas bewegen“.

Derzeit gehören der Kreishandwerkerschaft Saalfeld-Pößneck-Rudolstadt 12 Innungen mit rund 250 Mitgliedsbetrieben sowie ca. 1.500 Handwerkerinnen und Handwerkern an.

Diese Vorteile bietet die Innungsmitgliedschaft

Gerade die Innungen sind es, die sich vor Ort für ihre Mitgliedsbetriebe einsetzen und viele Vorteile bieten.

Neben dem Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen und Kollegen zu fachlichen Fragen, der Nutzung der Innungsmitgliedschaft als Markenzeichen gegenüber Kunden oder Beratung zu tariflichen Angelegenheiten, bieten sich aber für Innungsmitglieder auch jede Menge geldwerte Vorteile. So kann beispielsweise über einen Rahmenvertrag mit der Thüringer Energie AG Strom und Gas zu Sonderkonditionen bezogen werden. Auch mit der MEWA gibt es einen Rahmenvertrag bezüglich des vergünstigten Bezugs und Reinigung von Mietberufsbekleidung. Aber auch mit entsprechenden Schulungen der Berufsgenossenschaft, mit bereitgestellter Unternehmenssoftware oder Vereinbarungen mit diversen Versicherungen kann gegenüber einer Nichtmitgliedschaft jede Menge bares Geld gespart werden. „Schon allein diese Punkte zeigen auf, dass eine Innungsmitgliedschaft durchaus lohnend ist“, versichert ebenso Nicole Kühn, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Saalfeld-Pößneck-Rudolstadt.

Die Mitgliedschaft in einer Innung lohnt sich also auf alle Fälle. Mehr Infos dazu gibt es bei der Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft, Nicole Kühn unter Telefon 03672/476956 oder per E-Mail unter info@khs-saalfeld.de.

 

Titelbild: Das ist der neue Vorstand, der die Geschicke der Kreishandwerkerschaft Saalfeld-Pößneck-Rudolstadt in den kommenden fünf Jahren leiten wird: der stellvertretende Kreishandwerksmeister Ronny Rosenau, Kreishandwerksmeister Michael Sänger sowie die Vorstandsmitglieder Jan Freitag und Andreas Gruber (v.l.). Nicht im Bild ist Vorstandsmitglied Wolfgang Bohr.